DGLSDK: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''[http://files.delphigl.com/Download/dglsdk_2005_2.exe DGLSDK 2005.2 für Windows]'''
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*'''[http://files.delphigl.com/Download/dglsdk_2006.1.exe DGLSDK 2006.1 für Windows (8 MB)]'''
*'''[http://files.delphigl.com/Download/dglsdk_linux_2005.2.tar.bz2 DGLSDK 2005.2 für Linux]'''
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*'''[http://files.delphigl.com/Download/dglsdk_linux_2006.1.tar.bz2 DGLSDK 2006.1 für Linux (2 MB)]'''

Version vom 1. Juli 2006, 10:19 Uhr

DGLSDK

Allgemein

DGLSDK steht für "Delphi OpenGL Software Development Kit" und stellt ein Projekt der DGL-Community dar. Es soll gerade Einsteigern erleichtern notwendige oder zumindest hilfreiche Header und Loader auf dem System zur Verfügung zu stellen. Notwendigerweise wird bei der Entwicklung eines Projektes Bibliotheken Dritter benötigt. Der SDK versucht in Form eines einfach zu bedienenden Installers diese auf dem System zur Verfügung zu stellen, damit möglichst viele Anwendungen und Tutorials, die auf www.delphigl.com vorgestellt werden auch kompiliert werden können.

Der SDK erzeugt während der Installation folgende Struktur:

Verzeichnis Beschreibung
SDK Hauptverzeichnis, welches bei der Installation ausgewählt wurde.
-bin Binaries und DLLs aus den einzelnen Quellpaketen.
-contribute Originalzusammenstellung der Quellpakete. Für jedes der im SDK vorhanden Quellpakete wird aus lizenztechnischen Gründen ein separates Unterverzeichnis erstellt. Aus diesen werden die entsprechen Dateien in die Verzeichnisse bin, docs oder lib kopiert.
-docs Eventuell vorhandene Dokumentationen sind nach der Installation hierher kopiert worden.
-lib Damit nicht jedes Verzeichnis in den Suchpfad von Delphi aufgenommen werden muss, werden alle Header - Dateien in dieses Verzeichnis kopiert und nur dieses Verzeichnis wird dann dem Suchpfad der Delphi - IDE hinzugefügt.
-source DGL - Dateien, wie z. B. die Templates oder Veröffentlichungen der DGL - Mitglieder.

Windows

Informationen

Die DGLSDK 2005.2 ist momentan die aktuellste Version und wird von KidPaddle gepflegt und aktualisiert. Als Unterbau wird ein Installer verwendet, der auf den OpenSource-Installer NSIS aufbaut. Momentan sind im SDK u.a. enthalten:

Name Version Beschreibung
DGLOpenGL.pas 1.8 BETA
19.04.2005
OpenGL-Header von DelphiGL.com. Enthält alle GL, GLU und WGL Funktionen sowie die momentanen Extensions. Immer auf dem neuesten Stand. (Weitere Infos)
SDL-Header 1.17
03.01.2005
Jedi SDL-Header. Enthält Jedi SDL 1.17 mit allen Beispielen. In dem Unterverzeichnis docs ist die englische Dokumentation, leider auf dem Stand von 2002, im CHM - Format hinterlegt. SDL enthält weitere Units zu folgenden Bereichen (Liste nicht komplett):
  • SDL_Image, ein Texture Loader
  • SDL_Mixer, Ausgabe von Musik und Effekten
  • SDL_Net, Netzwerkbibliothek
  • SDL_TTF, Ausgabe von TrueType - Schriften
  • smpeg, MPEG Player Bibliothek
  • SDLCtrls, GUI - Bibliothek in Anlehnung an die VCL. Ein Programm zur Erstellung von Formularen ist unter den Beispielen vorhanden.
fxpascal.pas 0.4 fxPascal OpenGL Shader Compiler
gl3ds.pas [1] 2.4a
02.08.2004
Unit zum darstellen von 3DS und Ascii-Milkshape-Modellen. Diese Unit bindet die Units DGLOpenGL und GLBitmap ein.
glBitmap.pas 1.4.4
30.10.2005
Texture Loader zum laden von TGAs, BMPs und JPGs. Siehe auch glBitmap.pas.
glBMP.pas 1.3 Alternativer Texture Loader zum laden von TGAs, BMPs und JPGs.
openal.pas Sound-Unit für das abspielen von Musik und Geräuschen unter Windows und Linux.

Anleitung

Nach dem Download des Installers führen sie diesen bitte aus. Er leitet sie dann durch die restliche Installation.

Linux

Allgemein

Der DGLSDK für Linux hat sich ebenso wie der SDK für Windows zum Ziel gesetzt Einsteiger die Entwicklung unter Linux zu vereinfachen bzw. Fortgeschrittenen Arbeit beim Zusammensuchen von Paketen zu minimieren. Die Linux-Variante ist aktuell nicht ganz so ausgebaut wie die Windows-Version und setzt vor allem auf den Einsatz von SDL.

Warnung

Der DGLSDK für Linux befindet sich momentan noch in einem frühen Entwicklungsstadium und sollte daher nicht auf wichtigen Produktionssystemen eingesetzt werden. Es wird in keinster Weise garantiert, dass dieses Paket an dem System keinerlei Schäden verursacht. Insbesondere sollte der SDK nur auf Systemen eingesetzt werden auf denen dieser explizit getestet wurden. Dies sind aktuell:

Berichten zu Folge soll der SDK auch auf neueren SuSE-Distributionen mit Einschränkungen nutzbar sein. Wir suchen noch Leute, die Bestätigen, dass der SDK auf SuSE, Debian und Gentoo funktionieren und dabei mithelfen den SDK in künftigen Versionen an diese Systeme anzupassen. Rückmeldungen im Forum von DelphiGL über erfolgreiche Installationen bzw. Probleme bei selbiger sind gern gesehen.

Momentan funktioniert die automatische Installation von Freepascal nur auf Fedora Core System. Nutzer anderer Distributionen sollten vor der Installation der SDK manuell Freepascal installieren und während der Installation angeben, dass Freepascal installiert werden soll. Es erfolgt keine Neuinstallation von FPC, jedoch wird das System (sofern möglich) daran angepaßt. Insbesondere die nächste Version, soll hier Verbesserungen bringen.

Information

Die aktuelle Version des SDK ist 2006.1 und wurde am 1. Juli veröffentlicht. Das nächste Release ist noch innerhalb von 2006 geplannt. Der Installer wurde weitreichend überarbeitet und basiert nun komplett auf Python. Im Trunk gibt es erste Versuche einen grafischen Installer auf Basis von Qt zu erstellen und für künftige Versionen zu verwenden. Momentan muss man jedoch mit einem menugesteuerten Textversion vorlieb nehmen.

Aktuelle Header werden nach /usr/local/dglsdk kopiert und innerhalb der Suchpfade von Freepascal hinzugefügt. Weitere distributionsabhängige Anpassungen werden auf Wunsch vorgenommen. So wird z.B. versucht fehlende SDL-Pakete oder Freepascal über das Paketesystem der Distribution aus dem Netz zu beziehen.

Unter Ubunutu wird versucht SDL, sowie dazugehörige SDL-Devel-Pakete via apt-get zu beziehen. Bei Fedora Core wird zusätzlich Freepascal über yum installiert. Abgesehen von einem Schreiben in die Konfiguration von Freepascal (/etc/fpc.cfg) werden keine eigenen direkten Zugriffe auf andere Systemdateien getätigt. Dennoch benötigt der Installer momentan Root-Rechte für die Installation. Die Möglichkeit auch eine Installation im Heimatverzeichnis des Anwenders vorzunehmen soll für künftige Versionen verfügbar sein.

Nähere Hinweise zu den Distributionen findet ihr in der beiliegenden README.

Name Beschreibung
DGLOpenGL.pas OpenGL-Header von DelphiGL.com . Enthält Alle GL, GLU und WGL Funktionen sowie die momentanen Extensions. Immer auf dem neuesten Stand. (Weitere Infos)
easySDL*.pas Enthält die aktuelle Version von easySDL (Fensterverwaltung, Texturen, Fonts)
sdl*.pas Einige SDL-Header (SDL, SDL_Image, SDL_TTF, SDL_NET, SDL_Mixer)
gl.pas, glu.pas OpenGL-Header der JEDIS

Anleitung

Entsprechende aktuelle Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden README-Datei. Lesen Sie diese bitte aufmerksam, bevor Sie die SDK verwenden.

Zukunft

Neben der Ausweitung von mehr Beispielen, sollen künftige Versionen folgende Features unterstützen:

  • Ein Hybrid-Installer (Text- und grafischer Modus)
  • Installation an beliebige Stelle (ggf. ohne Root-Rechte)
  • Lokalisation in englische Sprache
  • Installation von Freepascal bei Distributionen für die es keine Freepascal-Pakete gibt.
  • Unterstützung von weiteren Distributionen

Um diese Arbeit zu erledigen ist Hilfe stets erwünscht. Solltest du dich mit Python oder Qt auskennen, gute Kenntnisse in der englischen Sprache haben oder eine Distribution verwenden, die hier nicht aufgeführt ist, so wende dich bitte an das Team! Wir freuen uns über jede Hilfe bei der SDK! Für Windows User: Alle Samples fliessen auch direkt in die Windows-Version der SDK ein und kommen damit auch deinem Betriebssystem zu Gute.

Verantwortliche

An der aktuellen Version der Linux-SDK wirkten maßgeblich mit:

Im Falle von Anregungen, Kritiken oder Hilfsangeboten, wendet Euch bitte an: Phobeus (at@) DelphiGL.com.

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