Jittering

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Beim Jittering wird die Szene mehrfach mit leicht veränderter Kameraposition gerendert, und die Ergebnisse der Renderpasses dann zusammengemischt. Jittering stellt eine Methode dar, Antialiasing zu implementieren.

Konzept

Beim Jittering wird, anders als beim normalen Rendern, die Szene mehrfach, mit leicht veränderter Kameraposition gerendert, bevor sie ausgegeben wird. Dazu wird der Akkumulationspuffer verwendet.

Die Kamera wird nach jedem Renderpass um einen kleinen Faktor um die ursprüngliche Position herum verrückt. Dabei ist wichtig, dass die Position der Kamera nur in der Ebene verändert wird, die senkrecht zur Blickrichtung ist.

Je nachdem wieviele Passes gerendert werden, kann der erreichte Antialiasing-Effekt verbessert werden.

4xAA scheint ein guter Kompromiss zwischen Aufwand und Effekt zu sein.

Info DGL.png Jittering ist ein Multipassverfahren und heutzutage nicht mehr nötig. Viele moderne Grafikkarten bieten hardwarebasiertes Antialiasing an (siehe Treibereinstellungen). Dieses AA ist wesentlich schneller als Jittering.

Eine weitere Alternative wäre es, Jittering mit Shader zu implementieren.