Aliasing: Unterschied zwischen den Versionen

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*Stufenbildung bei (diagonalen) Linien
 
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*Moiré-Effekt bei engen Linienfolgen
 
*Moiré-Effekt bei engen Linienfolgen

Version vom 9. November 2006, 18:05 Uhr

Allgemein

Aliasing nennt man die Verfälschung analoger Daten (wie zum Beispiel Linien) bei der Digitalisierung.
Es gibt verschiedene Aliasing-Effekte. Neben dem oft genannten Moiré-Effekt ist im 3D-Grafik Bereich vorallem die Stufenbildung bei Linien und Kanten von Bedeutung.

Ursache

Digitalisierung von Analogen Daten ist immer mit Informationsverlust verbunden. Wärend analoge Informationen kontinuierliche Wert annehmen könne (Vergleichbar reelen Zahlen), können digitale Werte nur spezifizierte Werte annehmen (Vergleichbar ganzer Zahlen). In der Computergrafik wird die Digitalisierung vorallem durch das Bildschirmraster deutlich (die spezifischen Werte sind hier die Pixel des Rasters). Wird zum Beispiel eine Linie gezeichnet, muss entschieden werden ob die Linie im PixelXY des Rasters liegt oder nicht. Zwischenwerte kennt das Raster in dieser Form nicht. Da die Pixel heutiger Monitore meist in rechteckiger Form vorliegen, ist es klar, dass es zur Stufenbildung bei nicht horizontalen bzw. vertikalen Linien kommt.

Beschreibung

Erscheinungsformen des Aliasing sind:

Absichtlich erzeugter Moiré-Effekt
  • Stufenbildung bei (diagonalen) Linien
  • Moiré-Effekt bei engen Linienfolgen
  • Moiré-Effekt bei mehreren Rastern übereinander

Lösung

  • Stufenbildung: Hier gibt es ein spezielles Verfahren welche sich Antialiasing nennt.
  • Moiré-Effekt:

weitere Infos im Web

Aliasing laut Computerlexikon