Diskussion:Texturesynthesis
Die Ergebnisse in deinen Bildern und denen der RWTH (das Rathaus ist wirklich der Hammer. Man sieht zwar störstellen (z.B. am Eingang, weils keine Entsprechung an anderer Stelle gibt) aber man denkt fast, der Brunnen wäre ne Fälschung und nachträglich eingesetzt.) sind richtig klasse. Kannst du eventuell den Grundalgorithmus etwas detailierter erklären. Das mit der RGB Noise Textur und wie diese benutzt wird, um das Ergebnis zu erhalten ist mir noch nicht klar. Wie wird überhaupt die Ähnlichkeit zweier Gebiete bestimmt? Man sieht im Video von der RWTH, dass verschiedene Radien benutzt werden. Das sind doch die Nachbarschaften aus dem Artikel, oder? Wie wird so schnell ein passendes Gegenstück gefunden? Wird das Bild grob gerastert und für jedes Raster ein "Fingerprint" angelegt, der dann bei bedarf genauer untersucht wird, oder wie geht ihr vor?
Die Software ist frei und kann für alle Zwecke benutzt werden? Unterliegen die damit generierten Texturen irgendwelchen Einschränkungen?
Ich sags mal so: Wenn du die beiden Punkte (Algo + Programmlizens) noch etwas ergänzt, dann hast du eine echte Perle geschaffen. Ist es jetzt schon. Ich finde den Artikel und das Thema sehr spannend. --Flash 23:59, 7. Feb. 2009 (UTC)
- Wie wird überhaupt die Ähnlichkeit zweier Gebiete bestimmt?
- Das unterscheidet sich von Algorithmus zu Algorithmus. Trivial könnte man einfach eine Durchschnittsfarbe berechnen. Vermutlich ein besseres Ergebnis würde man erhalten, wenn man aus den beiden zu vergleichenden Bereichen die Differenz bildet, die einzelnen Differenzen quadriert und dann aufsummiert. Also eine Fehlerquadratmethode. Um genaueres zu sagen müsste man die Paper zu den einzelnen Algos lesen, was ich nicht getan habe. Zur Beschleunigung verwendet man eine Art Mip-Mapping-Ansatz. Also man sucht zuerst Treffer in der Mip-Map. Wir haben das Thema nur ganz kurz in der Vorlesung behandelt, mehr kann ich dazu nicht sagen.
- Mir ist nicht bekannt was die genau im RWTH-Video gemacht haben. Ich kenne zwar die beteiligten Leute vom sehen, aber ich hatte damit nichts zu tun. Ich glaube das ganze ist so schnell, weil die das auf ner Grafikkarte implementiert haben. Da bin ich mir aber auch nicht sicher.
- Die Software ist frei und kann für alle Zwecke benutzt werden?
- Auf der Webseite steht: "Copyright (C) 2002, by Rupert Paget, all rights reserved." Entsprechend ist die Software nicht als freie Software anzusehen. Ich werde den Herrn mal anschreiben ob er das unter GPL (etc.) stellt. Die Software der RWTH ist gar nicht verfügbar.
- Ich habe hier noch ein Plugin für GIMP gefunden aber noch nicht ausprobiert: http://www.logarithmic.net/pfh/resynthesizer
- --Coolcat 11:20, 8. Feb. 2009 (UTC)