Diskussion:Texturesynthesis

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Version vom 16. Februar 2009, 10:53 Uhr von Coolcat (Diskussion | Beiträge) (MRFsynthesis Lizenz)

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Die Ergebnisse in deinen Bildern und denen der RWTH (das Rathaus ist wirklich der Hammer. Man sieht zwar störstellen (z.B. am Eingang, weils keine Entsprechung an anderer Stelle gibt) aber man denkt fast, der Brunnen wäre ne Fälschung und nachträglich eingesetzt.) sind richtig klasse. Kannst du eventuell den Grundalgorithmus etwas detailierter erklären. Das mit der RGB Noise Textur und wie diese benutzt wird, um das Ergebnis zu erhalten ist mir noch nicht klar. Wie wird überhaupt die Ähnlichkeit zweier Gebiete bestimmt? Man sieht im Video von der RWTH, dass verschiedene Radien benutzt werden. Das sind doch die Nachbarschaften aus dem Artikel, oder? Wie wird so schnell ein passendes Gegenstück gefunden? Wird das Bild grob gerastert und für jedes Raster ein "Fingerprint" angelegt, der dann bei bedarf genauer untersucht wird, oder wie geht ihr vor?

Die Software ist frei und kann für alle Zwecke benutzt werden? Unterliegen die damit generierten Texturen irgendwelchen Einschränkungen?

Ich sags mal so: Wenn du die beiden Punkte (Algo + Programmlizens) noch etwas ergänzt, dann hast du eine echte Perle geschaffen. Ist es jetzt schon. Ich finde den Artikel und das Thema sehr spannend. --Flash 23:59, 7. Feb. 2009 (UTC)

Wie wird überhaupt die Ähnlichkeit zweier Gebiete bestimmt?
Das unterscheidet sich von Algorithmus zu Algorithmus. Trivial könnte man einfach eine Durchschnittsfarbe berechnen. Vermutlich ein besseres Ergebnis würde man erhalten, wenn man aus den beiden zu vergleichenden Bereichen die Differenz bildet, die einzelnen Differenzen quadriert und dann aufsummiert. Also eine Fehlerquadratmethode. Um genaueres zu sagen müsste man die Paper zu den einzelnen Algos lesen, was ich nicht getan habe. Zur Beschleunigung verwendet man eine Art Mip-Mapping-Ansatz. Also man sucht zuerst Treffer in der Mip-Map. Wir haben das Thema nur ganz kurz in der Vorlesung behandelt, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Mir ist nicht bekannt was die genau im RWTH-Video gemacht haben. Ich kenne zwar die beteiligten Leute vom sehen, aber ich hatte damit nichts zu tun. Ich glaube das ganze ist so schnell, weil die das auf ner Grafikkarte implementiert haben. Da bin ich mir aber auch nicht sicher.
Die Software ist frei und kann für alle Zwecke benutzt werden?
Auf der Webseite steht: "Copyright (C) 2002, by Rupert Paget, all rights reserved." Entsprechend ist die Software nicht als freie Software anzusehen. Ich werde den Herrn mal anschreiben ob er das unter GPL (etc.) stellt. Die Software der RWTH ist gar nicht verfügbar.
Ich habe hier noch ein Plugin für GIMP gefunden aber noch nicht ausprobiert: http://www.logarithmic.net/pfh/resynthesizer
--Coolcat 11:20, 8. Feb. 2009 (UTC)
Wow, das GIMP-Plugin fetzt! Es kann nicht nur komplett neue Texturen erstellen sondern auch bestehende Texturen ergänzen. Also man kann damit auch einfach die doofen Stellen entfernen, ohne alles neu zu erzeugen. Das Plugin scheint ähnliche Bildqualität zu erzeugen. Hab jetzt nur kurz die Default-Einstellungen probiert, aber das Ding ist wesentlich schneller. Das was mit MRFsynthesis Stunden dauert, geht mit dem Plugin in Minuten. Zudem ist das Plugin unter GPL verfügbar und sogar im Fedora-Repo. Also für Fedora-User reicht ein "yum install gimp-resynthesizer" --Coolcat 12:17, 8. Feb. 2009 (UTC)

MRFsynthesis Lizenz

Ich habe mir nochmal das Programm angeschaut ob da wirklich keine Lizenz beiliegt. Dabei ist mir aufgefallen das die Lizenz nicht wie allgemein üblich als LICENCE.txt oder ähnlich dem Programm beiliegt, sondern nur als Kommentar im Quellcode steht. Ist vermutlich der Grund warum er nicht auf meine Mail antwortet. Also der Lizenz-Text lautet wie folgt:

/* Copyright (C) 2002, by Rupert Paget (EMAILADRESSE ENTFERNT WEGEN SPAM),
 * all rights reserved.
 *
 * This software is copyrighted as noted below. It may be freely copied,
 * modified, and redistributed, provided that the copyright notice is
 * preserved on all copies.
 *
 * There is no warranty or other guarantee of fitness for this software,
 * it is provided solely "as is". Bug reports or fixes may be sent
 * to the author, who may or may not act on them as he desires.
 *
 * You may not include this software in a commercial program or other
 * software product without the expressed permission of the copyright owner.
 *
 * If you modify this software, you should include a notice giving the
 * name of the person performing the modification, the date of modification,
 * and the reason for such modification.
 */

Also das Programm darf beliebig kopiert werden, sofern man dies nicht kommerziell tut und den obigen Lizenztext nicht verändert. Über die Nutzung des Programms steht dort jedoch nichts. Heißt das nun, dass man solange den Quellcode nicht verändert, damit alles tun darf, also so wie bei GPL? Kennt sich jemand im Lizenzrecht aus? GPL-kompatibel ist das ganze schon mal nicht. --Coolcat 12:23, 15. Feb. 2009 (UTC)

Nun, dass man das Programm als Code in kein kommerzielles Programm integrieren darf steht klar da. Man darf das Programm aber nutzen. Und noch wichtiger, man darf laut dieser Lizenz die damit erstellten Texturen in einem kommerziellen Programm benutzen. --Flash 16:31, 15. Feb. 2009 (UTC)
Ok, da du dir da sicher zu sein scheinst, ändere ich dann mal den Artikel entsprechend. --Coolcat 17:36, 15. Feb. 2009 (UTC)
Ich bin zwar kein Rechtsanwalt, habe aber den kompletten gestrigen Tag Lizenzen gelesen. Normalerweise wird in Lizenzen auf jede nochso abstruse Verwendungsmöglichkeit hingewiesen, falls sie nicht erlaubt ist. Hier steht ganz klar, dass die Software (das ist in jedem Fall der Code, und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein eventuelles Binary) nicht ohne Erlaubnis in kommerzielle Produkte integriert werden darf. Die Ergebnisse die man mit der Sogftware erstellt sind klar von der Software selbst unterscheidbar und somit von dieser Regel nicht eingeschlossen. Das sage ich als Laie. Aber ich für mich stellt sich dies sehr offensichtlich dar. --Flash 18:12, 15. Feb. 2009 (UTC)

Wieso entfernen wir den Abschnitt nicht einfach und verweisen darauf, dass das Plugin einer Lizenz unterliegt? --I0n0s 20:11, 15. Feb. 2009 (UTC)

Wäre natürlich einfacher, wobei man das dann am besten ganz weglässt, weil alles unterliegt einer Lizenz. Aber Flash hat oben irgendwo geschrieben, dass ich was zur Lizenz schreiben soll. --Coolcat 09:53, 16. Feb. 2009 (UTC)