glBeginQuery: Unterschied zwischen den Versionen
DGLBot (Diskussion | Beiträge) K (Bot: konvertiere/korrigiere <BR>) |
K (→Beschreibung) |
||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
'''glBeginQuery''' mit dem ''target'' '''GL_SAMPLES_PASSED''' setzt den aktuellen Sample-Zähler auf 0 zurück, die interne Variable ''Aktivstatus'' auf '''GL_TRUE''' und die aktive Query-ID auf ''id''. | '''glBeginQuery''' mit dem ''target'' '''GL_SAMPLES_PASSED''' setzt den aktuellen Sample-Zähler auf 0 zurück, die interne Variable ''Aktivstatus'' auf '''GL_TRUE''' und die aktive Query-ID auf ''id''. | ||
− | Wenn eine Occlusion-Query aktiv ist, erhöht sich | + | Wenn eine Occlusion-Query aktiv ist, erhöht sich für jedes [[Fragment]], welches den [[Tiefentest]] besteht, der Sample-Zähler um einen bestimmten Wert.<br> |
+ | Falls der Wert von '''GL_SAMPLE_BUFFERS''' 0 ist, erhöht sich für jedes Fragment der Sample-Zähler um den Wert 1.<br> | ||
+ | Falls der Wert von '''GL_SAMPLE_BUFFERS''' 1 ist, erhöht sich der Sample-Zähler um die Anzahl der Samples, dessen [[Coverage Bit|Überdeckungs-Bit]] gesetzt ist. | ||
+ | |||
+ | OpenGL-Implementationen ist es jedoch nach ihrem eigenen Ermessen erlaubt, stattdessen den Sample-Zähler um den Wert von '''GL_SAMPLES''' zu erhöhen, falls irgendein [[Sample]] im Fragment überdeckt wird. Falls der Sample-Zähler überläuft, z.B. den Wert 2<sup>n</sup> - 1 überschreitet (wobei n die Anzahl der Bits des Zählers ist), wird sein Wert undefiniert. | ||
+ | OpenGL-Implementationen können, müssen jedoch nicht, diesen Überlauf behandeln. | ||
== Hinweise == | == Hinweise == |
Version vom 27. Juni 2006, 08:08 Uhr
Inhaltsverzeichnis
glBeginQuery
Name
glBeginQuery - Kennzeichnet den Anfang einer Occlusion Query.
Delphi-Spezifikation
procedure glBeginQuery(target : GLenum; id : GLuint)
Parameter
target | Muss GL_SAMPLES_PASSED sein. |
---|---|
id | Name des Query-Objektes, welches neu begonnen werden soll. |
Beschreibung
Eine Occlusion Query wird mit glBeginQuery gestartet und mit glEndQuery beendet, wobei der Parameter target stets GL_SAMPLES_PASSED sein muss. Falls glBeginQuery mit einer unbenutzten id aufgerufen wird, wird dieser Name als benutzt gekennzeichnet und einem neuen Query-Objekt zugewiesen.
glBeginQuery mit dem target GL_SAMPLES_PASSED setzt den aktuellen Sample-Zähler auf 0 zurück, die interne Variable Aktivstatus auf GL_TRUE und die aktive Query-ID auf id.
Wenn eine Occlusion-Query aktiv ist, erhöht sich für jedes Fragment, welches den Tiefentest besteht, der Sample-Zähler um einen bestimmten Wert.
Falls der Wert von GL_SAMPLE_BUFFERS 0 ist, erhöht sich für jedes Fragment der Sample-Zähler um den Wert 1.
Falls der Wert von GL_SAMPLE_BUFFERS 1 ist, erhöht sich der Sample-Zähler um die Anzahl der Samples, dessen Überdeckungs-Bit gesetzt ist.
OpenGL-Implementationen ist es jedoch nach ihrem eigenen Ermessen erlaubt, stattdessen den Sample-Zähler um den Wert von GL_SAMPLES zu erhöhen, falls irgendein Sample im Fragment überdeckt wird. Falls der Sample-Zähler überläuft, z.B. den Wert 2n - 1 überschreitet (wobei n die Anzahl der Bits des Zählers ist), wird sein Wert undefiniert. OpenGL-Implementationen können, müssen jedoch nicht, diesen Überlauf behandeln.
Hinweise
glGenQueries ist erst ab OpenGL 1.5 oder höher verfügbar.
Fehlermeldungen
- GL_INVALID_ENUM
- target ist nicht GL_SAMPLES_PASSED.
- GL_INVALID_OPERATION
- glBeginQuery wurde mit id gleich 0 aufgerufen, während eine andere Query mit demselben target-Wert ausgeführt wird oder id gleich dem Namen einer aktuell ausgeführten Query ist.
Zugehörige Wertrückgaben
glGetQuery mit Token GL_CURRENT_QUERY gibt die momentan aktive Query-ID zurück.
glGetQuery mit Token GL_QUERY_COUNTER_BITS gibt die Anzahl der Bits des Occlusion-Query-Zählers zurück.
Siehe auch
glDeleteQueries, glEndQuery, glGenQueries, glGetQuery, glGetQueryObject, glIsQuery