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Für den OpenGL-Programmierer ändert sich damit nur die Art, wie er zuvor sein Fenster initalisiert. Die restliche OpenGL-Programmierung bleibt wie gewohnt erhalten. | Für den OpenGL-Programmierer ändert sich damit nur die Art, wie er zuvor sein Fenster initalisiert. Die restliche OpenGL-Programmierung bleibt wie gewohnt erhalten. | ||
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Version vom 12. Juni 2005, 18:15 Uhr
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Dieser Artikel deckt bisher nur den nötigsten Teil von SDL ab und soll nicht über den wahren Funktionsumfang von SDL hinwegtäuschen. (Phobeus)
Inhaltsverzeichnis
SDL
Was ist SDL?
SDL steht für Simple Direct Media Layer. Hinter dieser komplizierten Bezeichnung verbirgt sich nichts anderes als die OpenSource-Antwort auf Microsofts DirectX. Es handelt sich hierbei um eine Bibliothek die wie DirectX versucht alle wichtigen Bereiche der Spieleprogrammierung abzudecken. Im Gegensatz zu DirectX ist SDL auch für andere Plattformen verfügbar und ermöglicht es z.B. eine Anwendung sowohl für Windows als auch für Linux oder anderen Plattformen wie BSD, MacOS oder der XBOX zu entwickeln.
Entstehung
SDL ist ein Projekt von Loki Games, einer Firma, die damit beauftragt wurde kommerzielle Spieletitel nach Linux zu portieren. Einer der wichtigsten Hauptentwickler ist Sam Lantinga, der heute bei Blizzard Entertainment arbeitet.
SDL & OpenGL
Wer sich beginnt mit SDL zu beschäftigen wird feststellen, dass weitesgehend nur der Bereich der 2D-Grafikprogrammierung abgedeckt wird. SDL selbst versucht nur den Bereich von DirectDraw abzudecken. Eine Konkurrenz für Direct3D gibt es bei SDL nicht. Stattdessen bietet SDL einfache Möglichkeiten ein Fenster zu initalisieren, welches OpenGL darstellen kann. Für den OpenGL-Programmierer ändert sich damit nur die Art, wie er zuvor sein Fenster initalisiert. Die restliche OpenGL-Programmierung bleibt wie gewohnt erhalten.
Subsysteme
Typische Anwendungsbeispiele
- Laden einer Textur
- Erzeugen eines Fensters
- Reagieren auf Eingaben
Bekannte Programme
Bekannte Programme die SDL verwenden: