glOrtho: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''glOrtho''' erstellt eine Matrix für Parallel-Projektion. Die beiden Punkte (''left, bottom, -near'') und (''right, top, -near'') befinden sich auf der Nah-[[Clipping Plane]] und werden auf die linke-untere und rechte-obere Ecke des Fensters gemappt/abgebildet. Dabei wird die Position des Auges an Position (0,0,0) angenommen. ''-far'' bestimmt die Position der Fernen-Clipping Plane. Bei de Ebenen, die Nahe und die Ferne Schnittebene (Clipping Plane), können negative Werte annehmen. | + | '''glOrtho''' erstellt eine Matrix für Parallel-Projektion. Die aktuelle Matrix wird dabei mit der neu erstellten Matrix multipliziert. Das bedeutet, wenn '''M''' die aktuelle und '''O''' die orthogonale Matrix ist, ergibt sich die neue Matrix aus: '''M := M*O''' |
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Version vom 2. Mai 2005, 18:21 Uhr
Inhaltsverzeichnis
glOrtho
Name
glOrtho - aktiviert einen orthogonalen 2D-Rendermodus
Delphi-Spezifikation
procedure glOrtho(left, right, bottom, top, znear, zfar : double);
Parameter
left, right, bottom, top | Definieren die 4 Clipping Planes. |
znear, zfar | Setzen die Nah- und Fern- Clippingplane. Wenn die Fläche hinter dem User sein soll müssen die Angaben negativ sein. |
Beschreibung
glOrtho erstellt eine Matrix für Parallel-Projektion. Die aktuelle Matrix wird dabei mit der neu erstellten Matrix multipliziert. Das bedeutet, wenn M die aktuelle und O die orthogonale Matrix ist, ergibt sich die neue Matrix aus: M := M*O
Benutzen Sie glPushMatrix und glPopMatrix um den aktuellen Matrixstack zu speichern und zu laden.
Die beiden Punkte (left, bottom, -near) und (right, top, -near) befinden sich auf der Nah-Clipping Plane und werden auf die linke-untere und rechte-obere Ecke des Fensters gemappt/abgebildet. Dabei wird die Position des Auges an Position (0,0,0) angenommen. -far bestimmt die Position der Fernen-Clipping Plane. Bei de Ebenen, die Nahe und die Ferne Schnittebene (Clipping Plane), können negative Werte annehmen.
glOrtho schaltet OpenGL praktisch in einen 2D-Modus, wo die Z-Koordiante keine Rolle mehr im Bezug auf die letztendliche Größe eines Objektes hat (weit entfernte Objekte (mit hoher Z-Koordinate) werden genau so groß gezeichnet, wie Nahe.)
Damit dient die Z-koordiante nur noch zur "Anordnung"" von Vorder- und Hintergründen auf der 2D-Zeichenfläche.
Objekte die einen kleineren Z-Koordinate als znear bzw. einen größeren als zfar haben, werden nicht gezeichnet.