glHint: Unterschied zwischen den Versionen

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Bestimmte Bereiche des OpenGL-Verhaltens (dort wo es möglich ist), können durch Hinweise kontrolliert werden. Ein Hinweis wird mit zwei Argumenten angegeben, wobei ''target'' angibt welches Verhalten gesetzt werden soll, und ''mode'' wie sich die Implementation verhalten soll. Standardgemäß sind ist alle Ziele '''GL_DONT_CARE''' gesetzt.
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Bestimmte Bereiche des OpenGL-Verhaltens (dort wo es möglich ist), können durch Hinweise kontrolliert werden. Ein Hinweis wird mit zwei Argumenten angegeben, wobei ''target'' angibt welches Verhalten gesetzt werden soll, und ''mode'' wie sich die Implementation verhalten soll. Standardmäßig sind alle Ziele auf '''GL_DONT_CARE''' gesetzt.
  
Gültige symbolische Konstanten für ''mode'' :
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:Die effizienteste (meist verbunden mit geringerer Qualität) Option soll gewählt werden.
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Keine Vorgabe, hier entscheidet die OpenGL-Implementation selbst.<br>
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Obwohl genau festgelegt ist, welche Aspekte durch die Hinweise gesetzt werden können, so ist es doch jeder Implementation überlassen wie diese Hinweise nun interpretiert werden.
 
  
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Obwohl genau festgelegt ist, welche Aspekte durch die Hinweise gesetzt werden können, so ist es doch jeder Implementation überlassen, wie diese Hinweise nun interpretiert werden.
  
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Setzt die Genauigkeit der Nebel-Berechnungen. Wenn die aktuelle Implementation Per-Pixel-Berechnungen nicht schnell genug durchführen kann, dann kann über die Hinweise '''GL_DONT_CARE''' oder '''GL_FASTEST''' eine Per-Vertex-Berechnung der Nebeleffekte erzwungen werden.<br>
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:Gibt an, ob Geschwindigkeit oder Qualität bei der Erstellung der Mipmaps bevorzugt werden soll.
  
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* '''GL_FOG_HINT'''
Gibt die Samplequalität für kantengelättete Linien an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann '''GL_NICEST''' in  einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.<br>
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* '''GL_LINE_SMOOTH_HINT'''
Setzt die Qualität der Interpolation von Farben und Texturkoordinaten. Durch '''GL_DONT_CARE''' oder '''GL_FASTEST''' kann man hier die perspektivisch korrekte Interpolation durch eine einfache lineare Interpolation ersetzen.<br>
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:Gibt die Samplequalität für kantengelättete Linien an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann '''GL_NICEST''' in  einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.
  
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Gibt die Samplequalität für kantengelättete Punkte an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann '''GL_NICEST''' in  einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.<br>
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:Setzt die Qualität der Interpolation von Farben und Texturkoordinaten. Durch '''GL_DONT_CARE''' oder '''GL_FASTEST''' kann man hier die perspektivisch korrekte Interpolation durch eine einfache lineare Interpolation ersetzen.
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:Gibt die Samplequalität für kantengelättete Polygone an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann '''GL_NICEST''' in  einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.
  
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Gibt die Samplequalität für kantengelättete Polygone an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann '''GL_NICEST''' in  einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.
 
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== Hinweise ==
 
== Hinweise ==
 
Die Interpretation der Hinweise hängt von der Implementation ab. Einige Implementationen ignorieren die via '''glHint''' getätigten Einstellungen.
 
Die Interpretation der Hinweise hängt von der Implementation ab. Einige Implementationen ignorieren die via '''glHint''' getätigten Einstellungen.
  
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== Fehlermeldungen ==
 
== Fehlermeldungen ==
 
'''GL_INVALID_ENUM''' wird generiert, wenn entweder ''target'' oder ''mode'' keine gültigen Werte enthalten.
 
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2011, 15:59 Uhr

glHint

Name

glHint - Setzt implementationsabhängige "Hinweise" (Hints).


Delphi-Spezifikation

procedure glHint(target : glEnum; hint : glEnum)


Parameter

target Symbolische Konstante des Verhaltens, dass geändert werden soll.
hint Symbolische Konstante, die das verlangte Verhalten angibt. Gültig sind hier GL_FASTEST, GL_NICEST und GL_DONT_CARE.



Beschreibung

Bestimmte Bereiche des OpenGL-Verhaltens (dort wo es möglich ist), können durch Hinweise kontrolliert werden. Ein Hinweis wird mit zwei Argumenten angegeben, wobei target angibt welches Verhalten gesetzt werden soll, und mode wie sich die Implementation verhalten soll. Standardmäßig sind alle Ziele auf GL_DONT_CARE gesetzt.

Gültige symbolische Konstanten für mode sind:

  • GL_FASTEST
Die effizienteste (meist verbunden mit geringerer Qualität) Option soll gewählt werden.
  • GL_NICEST
Die korrekteste (beste Qualität, meist aber langsamer) Option soll gewählt werden.
  • GL_DONT_CARE
Keine Vorgabe, hier entscheidet die OpenGL-Implementation selbst.


Obwohl genau festgelegt ist, welche Aspekte durch die Hinweise gesetzt werden können, so ist es doch jeder Implementation überlassen, wie diese Hinweise nun interpretiert werden.


Gültige symbolische Konstanten für target sind:

  • GL_GENERATE_MIPMAP_HINT
Gibt an, ob Geschwindigkeit oder Qualität bei der Erstellung der Mipmaps bevorzugt werden soll.
  • GL_FOG_HINT
Setzt die Genauigkeit der Nebel-Berechnungen. Wenn die aktuelle Implementation Per-Pixel-Berechnungen nicht schnell genug durchführen kann, dann kann über die Hinweise GL_DONT_CARE oder GL_FASTEST eine Per-Vertex-Berechnung der Nebeleffekte erzwungen werden.
  • GL_LINE_SMOOTH_HINT
Gibt die Samplequalität für kantengelättete Linien an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann GL_NICEST in einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.
  • GL_PERSPECTIVE_CORRECTION_HINT
Setzt die Qualität der Interpolation von Farben und Texturkoordinaten. Durch GL_DONT_CARE oder GL_FASTEST kann man hier die perspektivisch korrekte Interpolation durch eine einfache lineare Interpolation ersetzen.
  • GL_POINT_SMOOTH_HINT
Gibt die Samplequalität für kantengelättete Punkte an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann GL_NICEST in einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.
  • GL_POLYGON_SMOOTH_HINT
Gibt die Samplequalität für kantengelättete Polygone an. Wenn eine größere Filterfunktion angewandt wird, dann kann GL_NICEST in einer größeren Anzahl generierter Fragmente enden.


Hinweise

Die Interpretation der Hinweise hängt von der Implementation ab. Einige Implementationen ignorieren die via glHint getätigten Einstellungen.


Fehlermeldungen

GL_INVALID_ENUM wird generiert, wenn entweder target oder mode keine gültigen Werte enthalten.

GL_INVALID_OPERATION wird generiert, wenn glHint zwischen einem glBegin und dem passenden glEnd aufgerufen wird.