GLX: Unterschied zwischen den Versionen

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Die OpenGL Erweiterung für das X Window System (GLX) bietet Funktionen zum erstellen eines OpenGL Kontexts und zum verbinden dieses Kontexts mit einem Fenster auf dem unter dem Window X System gezeichnet werden kann.  
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== Allgemein ==
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Die OpenGL Erweiterung für das X Window System (GLX) bietet Funktionen zum Erstellen eines OpenGL Kontexts und zum Verbinden dieses Kontexts mit einem Fenster auf dem im X Window System gezeichnet werden kann. GLX-Funktionen führen ähnlich wie [[WGL]]-Funktionen ein Prefix. In diesem Fall "glX".
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Unter Unix-Systemen (z.B. GNU/Linux, FreeBSD etc.) greift die Software nicht direkt auf Grafikkarte zu. Stattdessen gibt es eine Zwischenschicht, die meist umgangssprachlich als "X-Server" bezeichnet wird. Nahezu alle Anwendungen und grafischen Windowsmanager (z.B. [http://www.kde.org K Desktop Environment]) nutzen diese Schnittstelle zum zeichnen. GLX stellt die Erweiterung dar auf dem X-Server OpenGL-Funktionen auszuführen.
  
GLX wird als Anhängsel zu OpenGL bereitgestellt.
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== Praxis ==
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In der Praxis wird sich der Einsatz von GLX vermutlich eher nicht als lohnenend erweisen, da diese Erweiterung nur für das X Windows System zur Verfügung steht und somit nur auf den Unix-Systemen zur Verfügung steht. Das verwenden von GLX ist unter Windows nicht möglich. Gerade deshalb bietet es sich an statt GLX einzusetzen, auf [[SDL]] zurück zugreifen. Es stehen im Prinzip die gleichen Möglichkeiten wie mit GLX zur Verfügung, der Code wird allerdings auch anderen Betriebssystem (u.a. Windows) laufen. Es herrscht der Irrglaube, dass man GLX verwenden ''müßte'' um unter Linux OpenGL zu nutzen. Dem ist somit nicht so. Es sollte also in jedem Fall geprüft werden, ob sich der direkte Einsatz wirklich lohnt.
  
GLX Routinen nutzen den Präfix glX.
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== Siehe auch ==
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[[WGL]], das Gegenstück für Windows
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== Weiterführende Links ==
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[http://utah-glx.sourceforge.net/ GLX-Projektseite]

Aktuelle Version vom 6. August 2011, 18:40 Uhr

GLX

Allgemein

Die OpenGL Erweiterung für das X Window System (GLX) bietet Funktionen zum Erstellen eines OpenGL Kontexts und zum Verbinden dieses Kontexts mit einem Fenster auf dem im X Window System gezeichnet werden kann. GLX-Funktionen führen ähnlich wie WGL-Funktionen ein Prefix. In diesem Fall "glX". Unter Unix-Systemen (z.B. GNU/Linux, FreeBSD etc.) greift die Software nicht direkt auf Grafikkarte zu. Stattdessen gibt es eine Zwischenschicht, die meist umgangssprachlich als "X-Server" bezeichnet wird. Nahezu alle Anwendungen und grafischen Windowsmanager (z.B. K Desktop Environment) nutzen diese Schnittstelle zum zeichnen. GLX stellt die Erweiterung dar auf dem X-Server OpenGL-Funktionen auszuführen.

Praxis

In der Praxis wird sich der Einsatz von GLX vermutlich eher nicht als lohnenend erweisen, da diese Erweiterung nur für das X Windows System zur Verfügung steht und somit nur auf den Unix-Systemen zur Verfügung steht. Das verwenden von GLX ist unter Windows nicht möglich. Gerade deshalb bietet es sich an statt GLX einzusetzen, auf SDL zurück zugreifen. Es stehen im Prinzip die gleichen Möglichkeiten wie mit GLX zur Verfügung, der Code wird allerdings auch anderen Betriebssystem (u.a. Windows) laufen. Es herrscht der Irrglaube, dass man GLX verwenden müßte um unter Linux OpenGL zu nutzen. Dem ist somit nicht so. Es sollte also in jedem Fall geprüft werden, ob sich der direkte Einsatz wirklich lohnt.

Siehe auch

WGL, das Gegenstück für Windows

Weiterführende Links

GLX-Projektseite