Bumpmapping: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. September 2005, 12:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Was ist Bump Mapping
Bumpmapping ist eine Methode um rauhe Oberflächen zu simulieren. Dabei wird, anders als beim Displacementmapping, nicht die Geometrie verändert sondern nur die Normalen der Oberflächen-Fragmente.
Konzept
Aus einer Datenquelle (z.B. einer Textur) werden Tiefenwerte ausgelesen und auf die Normalen der Oberfläche addiert. Da beim Phong Lichtmodell (das was standardmäßig bei OpenGL benutzt wird) die resultierende Helligkeit nur von der Normale eines Vertex abhängt, bringt die Veränderung dieser den gewünschten Tiefeneindruck.
Gegenüber dem eingangs erwähnten Displacementmapping hat Bumpmapping allerdings den Nachteil, dass bei flachen Blickwinkel der Schwindel auffliegt und deutlich erkenntbar ist, dass die Tiefe nur eine Täuschung ist. Allerdings ist Bumpmapping um Längen schneller als Displacementmapping, da keine zusätzliche Geometrie erzeugt werden muss.
Bump Mapping Typen
Vorberechnetes Bumpmapping (Pre-Calculated Bump Mapping)
Emboss Bumpmapping (Pertubed Blend Bump Mapping)
Dot3 Bumpmapping (Pertubed Normal Bump Mapping)
Environment Bumpmapping (EMBM)